© Lars Kroschewski 2018
Was verstehen wir unter Myoreflex/ Myoreflextherapie?
Für welche Erkrankungen ist die Myoreflextherapie besonders
geeignet?
Wie wirkt die Myoreflextherapie?
Die Myoreflextherapie ist eine manuelle Regulationstherapie.
Die Behandlung erfolgt am muskulären (myos) System des
Bewegungsapparates.
Gleichzeitig bietet sie Zugriff auf alle Körperfunktionen und
Organe.
Was ist Schmerz?
Schmerzen können als Signal eines gestörten
Gesamtgleichgewichts sowie einer
gestörten Bewegungsgeometrie betrachtet werden.
Sehr viele Schmerzgeschehnisse und degenerative
Veränderungen entstehen
aufgrund funktioneller Fehl- und Überbelastung,
Bewegungsarmut, psychischer
Belastung und vielem mehr.
Bei der Myoreflextherapie werden in erster Linie
Muskelansätze behandelt. Nach einem Funktions- und
Tastbefund wird über
Druckpunktstimulation an ganz bestimmten Reflexpunkten der
Muskulatur ein Reiz
gesetzt.
Dieser wird an das Gehirn weitergeleitet. Von dort aus wird das
Spannungsmuster
der jeweiligen Muskulatur reflektorisch reguliert.
Verändern und regulieren sich die muskulären Arbeits und
Bewegungsmuster, können die Beschwerdebilder abklingen.
Gelenke und
Weichteilstrukturen erfahren eine Entlastung und selbst
chronisch degenerativ
fortschreitende Veränderungen werden aufgehalten und
regenerieren.
Dabei stützt sich diese Therapie nach Dr. med. Kurt Mosetter auf
verschiedene Eckpfeiler:
• Anatomie, Orthopädie
• Individuelle Schmerzbiographie
• Biochemie, Neurobiochemie
• Physik, Biokinematik
• Psychologische Medizin, Psychotraumatologie
• TCM, Akupunktursysteme
• Gehirnforschung
Erkrankungen des gesamten Bereichs „Bewegungsapparat“
mit Muskeln, Sehnen, Gelenken, Bändern, z. B.
• Lumboischialgie (Hexenschuss)
• Bandscheibenvorfall
• Chronische Schmerzen
• Kniefunktionsstörungen
• Schulter-Arm-Syndrom
• Fibromyalgie
Myoreflextherapie