© Lars Kroschewski 2018
Viszerale Osteopathie
Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit den Organen im Brust-
und Bauchraum.
Durch sanfte Berührung in bestimmten Positionen kann der Therapeut
die tiefen Bewegungsmuster und Positionen der Organe und
angrenzender Gewebe erspüren.
Diesen Eindrücken folgend entwickelt sich die Behandlung.
Der Körper wird darin unterstützt, tiefe Spannungen und
Kompensationen von innen heraus zu lösen.
Durch Haltungsfehler, Wirbelsäulenprobleme, Narben oder
traumatische Erlebnisse (z.B. Unfälle, Operationen und starke
emotionale Schocks) kann es hier zu Funktionsstörungen der Organe,
Verspannungen in den Organaufhängungen und chronischen, lokalen
Symptomen der Überlastung kommen.
Umgekehrt kann die Dysfunktion eines Organs z.B. zu Problemen im
Bewegungsapparat, lokalen Verspannungen oder psycho-somatischen
Beschwerden führen.
Durch sanfte manuelle Techniken können diese Schwachpunkte
behandelt und die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt werden.
Die natürlichen Bewegungen (Mobilität und Motilität) der Organe
werden stimuliert und ihre Position im Körper kann sich neu
ausrichten.
Am besten ist es sich die Therapie von einem Arzt befürworten zu
lassen (Mittels einem Privatrezept), um eventuelle Risiken schon vorab
auszuschließen.